Wer bin ich?
1964 in Stans als Josef-Konrad geboren und in Büren auf dem elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb zusammen mit sieben Geschwistern aufgewachsen. Nach der Primar- und Orientierungsschule in Büren und Oberdorf folgten die landwirtschaftlichen Lehrjahre. Das Arbeiten auf den zwei Lehrbetrieben «Krummenacher» und «Kleinlehli» in Oberdorf sind mit sehr guten Erinnerungen verbunden. Das erlernte ermöglichte den Eintritt in die landwirtschaftliche Schule Giswil. Der Abschluss erfolgte 1983 mit dem Eidg. Fähigkeitsausweis als Landwirt. Die zwei Alpsommer 82/83 auf «Alp Dürrenboden» waren lehrreiche, eindrückliche Erlebnisse mit vielen positiven Erfahrungen.
Wie gestaltete sich der Prozess zur Weiterbildung?
Mit beruflichen Erfahrungen drängte sich die Kompetenzausdehnung auf. Praktikum und Arbeiten in der Pferdehandlung in Huttwil, im Aussendienst für Stalleinrichtungen im Verkaufsgebiet Zentralschweiz, im Getränke- und Detailhandel (Migros Luzern), entwickelte sich der Prozess zur Weiterbildung. Für mehr Selbständigkeit folgte im Fachbereich Management, Leadership und Kader die Weiterbildung bei IMAKA / AKAD in Zürich. Der Entschluss, sich als Unternehmer zu behaupten, erforderte begleitende Weiterbildungen in Marketing, Kommunikation, Event- und Projektmanagement. Als letztes durfte ich im Sommer 2007 erfolgreich den Internationalen Nachdiplomkurs Erlebnismanagement Natur- und Kulturlandschaft abschliessen. Die Fachhochschulen Rapperswil/CH, Wädenswil/CH und Kempten/D sowie die Academia Engiadina/CH, Eurac Research Bozen/I haben diesen Nachdiplomkurs entwickelt und umgesetzt.
Welche Kompetenz liefert dieser Nachdiplomkurs?
Gestartet mit der Absicht sich der Herausforderung zu stellen, qualitativ hochwertige touristische Angebote in Gebieten mit besonderen natürlichen und kulturellen Werten zu entwickeln und zu vermarkten. Das Know-how zu entwickeln zur Vermarktung und Durchführung attraktiver und qualitativ hochwertiger Angebote im Bereich des Erlebnismanagements für Natur- und Kulturlandschaften. Mit dem erlangen von Grundsätzen der Erlebnisinszenierung, mit den Anforderungen für eine nachhaltige Entwicklung und Wechselbeziehungen zwischen Regionalentwicklung und Kulturlandschaftswandel sollen Instrumente für zukünftige Herausforderungen erworben werden. Zudem stellte sich die Frage: – Wie unsere schöne Natur- und Kulturlandschaft in Arbeitsplätze und Einkommen in Randregionen umgemünzt werden kann, welche Anpassungserfordernis für die existierenden Politikinstrumente nötig werden. Damit verbunden die Projektarbeit zur Sbrinz-Route mit fachlicher Unterstützung der Fachhochschulen.
Wie gestaltet sich meine Freizeit?
…ist ein spärliches Gut und gibt ein wenig Freiraum für die wertvolle Familienzeit und Momente der Gemeinsamkeit. Ermöglicht, sich in der Natur zu bewegen und die Umgebung zu pflegen. Gerne bin ich mit Menschen zusammen. Interessiere und engagiere mich für Anlässe, unterschiedliche Veranstaltungen, Events, Kultur in unterschiedlichen Formen. Hier vermischen sich Freizeit und unternehmerische Aktivitäten. Denn wenn viele Ihre Freizeit ausleben, dürfen wir für viele Freuden und Begeisterung sorgen. Beitragen für Emotionen und Erlebnisse und dazu viele Vereine und Veranstalter unterstützen.
Wie engagiere ich mich politisch?
Im Vorstand der «Mitte Stans» seit über 10 Jahren. Hier lernte ich viel zu den politischen Abläufen und durfte einige erfolgreiche Aktivitäten mitgestalten. Inzwischen kann ich viele Erfahrungswerte und Kompetenz in die politische Arbeit einbringen. Mein Streben ist, die Lebensqualität weiter positiv zu fördern und zu entwickeln. Als aktiver Unternehmer vertrete ich «Regionales» zu stärken, eine wirtschaftliche Entwicklung als Chance zur ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit zu nutzen.